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10:30 Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr, Foyer Sitzgruppe 1
Tischgespräch

Vor dem Hintergrund der Arbeit „The Shire“ soll es in diesem Tischgespräch darum gehen, wie sich digitale Technologien auf die Organisation nationaler Grenzen auswirken können.

Luis August Krawen: The Shire

Ausgehend von der in der Biographie des Tech-Entrepeneurs Palmer Luckey vorzufindenden Verflechtung von virtueller Realität, die anstrebt, uns in eine grenzenlose Welt eintauchen zu lassen, und ihrer Umkehrung in Form seines jüngsten Start-Ups „Anduril“, das den Grenzschutz technologisch aufrüstet, schauen wir auf nationalistische Tendenzen im Silicon-Valley.

Luis August Krawen ist Videokünstler, Regisseur & Performer. Er wuchs in Berlin auf, war langjähriges Mitglied bei P14 an der Volksbühne und studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.

Luis gestaltet 3D-Animationen für und in Bühnenräumen, u. a. am Schauspielhaus Zürich, Schauspiel Frankfurt, Maxim-Gorki-Theater & zuletzt bei den Bayreuther Festspielen für den Ring, sowie Tristan & Isolde.

2020 inszenierte er unter der musikalischen Leitung von Kent Nagano den Opernfilm „Pierrot Lunaire“ an der Hamburger Staatsoper, 2022 seine erste Bühnenarbeit „Nightcore“ an den Münchner Kammerspielen, wo er derzeit Artist in Residence ist.

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